Grippe-Infektion.

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Der erste Trainingstag zum Grand Prix von Malaysia in Sepang, dem zweitletzten Rennen der Saison, wurde vom Wetter stark beeinträchtigt.

Nachmittags um 14 Uhr setzte ein sintflutartiger Regenschauer die Strecke unter Wasser, die Rennleitung musste das Training der MotoGP-Klasse verschieben.

Auch das zweite Training der Moto2-Klasse begann deshalb zwanzig Minuten später als vorgesehen, und leider ohne Robin Mulhauser.

Der Nummer-2-Pilot des Teams Technomag-carXpert hatte bereits am Morgen im ersten Freitraining nur gerade sechs Runden absolviert, dann musste er wegen einer Grippe-Infektion, die seit einer Woche im MotoGP-Zirkus Einzug gehalten hat, aufgeben und sich ins Hotel zurückziehen.

Auch Dominique Aegerter leidet unter der Grippe, der Berner hielt aber in der Hitze durch und bestritt beide Trainings; mehr als der 26. Platz im Tagesklassement lag aber unter diesen Voraussetzungen nicht drin.

Dominique Aegerter (26. Rang):

«Selbst wenn man körperlich topfit ist, ist das Fahren auf dieser Strecke bei der Hitze und den hohen Luftfeuchtigkeit enorm anstrengend.

Da muss man nicht präzisieren, dass es unmöglich ist, als Grippekranker hier vorne bei der Musik zu spielen.

Ich habe Fieber und Halsschmerzen und ehrlich gesagt, hat mir der heutige Tag wenig gebracht.

Ich bin nach dem Training sofort zurück ins Hotel gefahren, um mich zu pflegen und auszuruhen.

Ich kann nur darauf hoffen, dass es morgen besser sein und mich die Grippe weniger beeinträchtigen wird.»