on der Stadt Nürnberg in die Dünen von Zandvoort – Zwei grosse Veranstaltungsorte im DTM-Kalender, die nicht unterschiedlicher sein könnten!
Ich freute mich sehr nach Zandvoort zurück zu kehren, nach meinem Debüt vom letzten Jahr auf dieser Strecke, auf welcher ich um einen Podestplatz kämpfte bis ein Safety-Car mein Rennen beendete. Klar, dass dies meine Erwartungen und Motivation verstärkten und ich wollte unbedingt Punkte holen! Das ganze Audi-Team hatte im Vergleich zu BMW noch immer mit dem grossen Gewichtsnachteil zu kämpfen und unsere (BMW) Kollegen wissen genau, wie sie sich dadurch Vorteile holen können.
Am Samstag hatte ich wiederum Mühe, die optimale Balance mit meinem RS5 DTM zu finden, und ich erfuhr wieder, wie extrem nahe beieinander das gesamte DTM-Feld liegt! Ich endete in der 16ten Startposition, nur 0.15 Sekunden langsamer als der 6te Startplatz! Ich hatte einen sehr guten Start in’s Rennen und konnte in der ersten Runde ein paar Plätze gut machen. Am Ende überquerte ich die Ziellinie als 9ter, als 2. bester Audi-Fahrer und konnte mir 2 wichtige Punkte sichern!
Es war klar dass wir diese Leistung am Sonntag noch verbessern wollten, aber die Dinge liefen nicht nach Plan: Wir konnten die geänderten Konditionen vomQualifying nicht umsetzten und ich musste vom zwanzigsten Startplatz aus in’s Rennen gehen. Im Rennen kämpfte ich von Anfang an mit einem technischen Problem und musste später, als es schlimmer wurde, aufgeben.
Wie man so schön sagt, es sind die Rückschläge die einem stärker machen… – Und in der Welt der DTM machen sie dich auch leichter! So, Köpfe hoch, und wir freuen uns in etwas mehr als 2 Wochen am Red Bull Ring erneut angreifen zu können, mit noch etwas weniger Gewicht in unserem Audi RS5 DTM!