Aegerter ein Opfer von Rins.

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Der GP von San Marino & della Riviera di Rimini auf dem Kurs von Misano

hätte Dominique den grossen Erfolg bringen können.

Vom ersten Freien Training an war der Moto2-Pilot aus Rohrbach an der Spitze dabei.

Nach dem Start war er sofort in den Topplatzierungen und übernahm nach wenigen Kurven sogar die Führung vom WM-Leader aus Frankreich, Johann Zarco.

Doch dann übertrieb es der Spanier Alex Rins bei einer Attacke auf Aegerter,

er stürzte und riss den Schweizer dabei mit ins Aus.

Nach zwei Boxenstopps zur Reparatur beendete «Domi» das Rennen, war aber natürlich enorm enttäuscht.

Frédéric Corminboeuf, der Patron der beiden Teams, analysiert den Renntag:

«Klar sind wir alle enttäuscht, aber ich orientiere mich lieber an den positiven Dingen. Dominique und sein Team haben alles richtig gemacht und gezeigt,

dass sie um den Sieg mitkämpfen können.

Leider wurde Domi das Opfer eines jungen Mannes,

der um einen Podestplatz in der WM-Gesamtwertung kämpft und zu Beginn des Rennens mit der Brechstange ans Werk ging.

Schade für Domi, der mehr verdient hätte.

Dadurch, dass er trotz zweier Boxenstopps bis zum Schluss mitfuhr, bewies Domi seinen Kampfgeist und dass er nie aufgibt.

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten, 24. Rang):

«Natürlich war das Rennen eine Riesenenttäuschung.

Ich fühlte mich extrem wohl auf dem Motorrad, wir waren während des gesamten Weekends vorne dabei.

Und jetzt gibt es für die ganze Arbeit keine Belohnung, weder für das Team noch für die Fans und Sponsoren.

Der Kampf mit Zarco zu Beginn war unterhaltsam und vielleicht am Limit, aber ich habe immer entschlossen auf seine Angriffe reagiert.

Dann kam Rins, und ich verstehe nicht, warum er bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine solche Attacke ritt.

Alles ging viel zu schnell, als dass ich die Situation noch hätte retten können.

Ich lag plötzlich am Boden, und das Motorrad hatte beim Crash einiges abbekommen.

Ich musste zwei Mal an die Box, bis ich wieder voll mitfahren und beweisen konnte, dass ich von den Zeiten her mit den Topleuten mithalten und um die Podestplätze hätte fighten können.

Jetzt sind noch fünf GP ausstehend, bei denen wir unbedingt auf der hier gefundenen Basis weitermachen müssen.

Das Finale der Saison wollen wir auf jeden Fall glücklicher abschliessen!»

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten, 24th):

“This is very disappointing. I felt perfect on the bike, we were in the game the whole weekend and we did not receive anything for all our work.

Nothing for the team, the fans, the sponsors.

The fight with Zarco at the beginning of the race was nice, on the limit perhaps, but I was able to respond each time.

Rins arrived and I don’t know why he tried so hard so early.

Everything happened too quickly for me to save the situation;

I crashed and run to collect my bike that was damaged.

I had to return to the box twice before I re-joined the race and my lap times were showing that I would have had a word to say and could have fought for the podium.

We have five races left this season, we have to continue in the same direction as this weekend. Of course with a bit more luck!”

Dominique Aegerter (Technomag Racing Interwetten, 24e):

“C’est bien sûr très décevant.

e sentais parfaitement bien sur ma moto, nous avons été dans le coup durant tout le week-end et voilà qu’il n’y a aucune récompense pour tout ce travail,

pour l’équipe, pour les fans, pour les sponsors.

La bagarre du début de course avec Zarco a été belle, à la limite, peut-être,

mais j’ai répondu à chaque fois.

Puis, Rins est arrivé; je ne sais pas pourquoi il a tenté une telle action si tôt.

Tout est allé beaucoup trop vite pour que je puisse sauver la situation;

je me suis retrouvé à terre, je me suis précipité pour reprendre ma moto,

mais elle avait souffert.

J’ai dû faire deux passages par les stands, avant de reprendre la course et de prouver, par les temps que j’ai réussi,

que j’avais bien mon mot à dire aujourd’hui pour le podium.

Il reste cinq courses au programme de la saison, nous devons absolument poursuivre sur la base de ce week-end.

Avec, bien sûr, un final plus heureux!”